Goldspuren des Tages
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Nur ein Viertelstündchen« – das klingt recht gemütlich, weckt Assoziationen von »eingekuschelt auf dem Sofa«, mittags oder am Wochenende, vor sich hindösen, einmal die Welt vergessen und dann wieder zurück in den rauen Alltag.
»Die wichtigste Viertelstunde« – das hört sich schon markanter an. So bewertet Ignatius von Loyola vor etwa 500 Jahren ein Gebet, das heute als »Gebet der liebenden Aufmerksamkeit« bekannt ist. In den »Geistlichen Übungen« des Ignatius ist von Examen die Rede; schon das Wort mag manche abschrecken. Wer hat schon gern Prüfungen? Und man befürchtet eine katholische moralingetränkte Spiritualität dahinter. Gerade darum geht es bei dieser Form des Gebets nicht.
Viele schätzen das Gebet als Tagesabschluss; eigentlich kann es aber in jeder Situation, zu
Maria Boxberg ist katholische Theologin und geistliche Begleiterin. Sie ist Mitglied der Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL), einer weltweiten Gemeinschaft, die aus der Spiritualität von Ignatius von Loyola lebt.




