Fluss der Lebenswende
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Pilger und Touristen, die in Israel oder Jordanien zum ersten Mal an den Fluss kommen, in dem Jesus nach dem Zeugnis der Evangelien getauft wurde, sind häufig enttäuscht: Das soll der Jordan sein, dieser schmale Wasserlauf? Keine Rede von einem großen Fluss, der die Grenze eines Landes bildet, zu dessen Überquerung eine Furt gesucht werden musste, dessen Wasser sich teilten, um wie das Schilfmeer eine Wand für den Durchzug der Bundeslade, Symbol für Israels Verbindung mit Gott, zu bilden. Der Jordan strahlt heute nichts von der Größe und Bedeutung aus, die ihm in der langen Geschichte des Volkes Israel und in der Geschichte Jesu zukommt. Das liegt auch an der gegenwärtigen Wasserentnahme für die Bewirtschaftung des trockenen Landes. Alte Fotos zeigen, dass der Jordan in früheren Zeiten viel mehr Wasser führte. Heute kan
Barbara Leicht ist Theologin und lebt in Stuttgart. Dort arbeitet sie
als Wissenschaftliche Referentin beim Katholischen Bibelwerk.




