Ein Sinnbild für das Leben
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Als ich um die sechzehn war, zog es mich als Frankfurter Bub an schönen Sommerabenden immer wieder an den Main: an den Eisernen Steg, auf eine Bank am Ufer, an eine Treppe am Fluss. Ich genoss den Blick auf die Wellen, die im Licht der Abendsonne silbern glitzerten, beobachtete die Ausflugsschiffe mit den freudig winkenden Touristen, die Jogger und Flaneure auf den Wegen, betrachtete die Skyline der Mainmetropole mit ihrer faszinierenden Mischung aus modernen Hochhäusern und alten Kirchengebäuden. Die Stimmung empfand ich als besonders: eine Mischung aus Melancholie und Lebenslust. Noch heute liebe ich Städte und Gegenden, in denen ich an Flüssen, Hügeln und vielleicht sogar einer Burg oder einem Schloss verweilen kann. Dass solche Gegenden sehr gerne mit heimatlich-überschwänglichen Gefühlen aufgeladen werden,




