Virtuell glücklich
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Theodore Twombly fühlt sich allein. Die Scheidung von seiner Jugendliebe läuft, mit einer neuen Beziehung mag es aber nicht so recht klappen. Nach dem ersten Date melden sich die Frauen leider nie wieder. Gut, dass der Mann mit dem Schnauzer ein Smartphone besitzt. Soeben hat er ein neues Betriebssystem installiert. Das ist spannender, als es zunächst klingt, denn das Angebot meldet sich mit einer Art Sekretärinnen-Stimme. Den Namen gibt sie sich sofort selbst. Samantha, ganz weich gesprochen: Sämäänta. Ihre Programmierer haben Samantha mit einer künstlichen Basisintelligenz ausgestattet, die lernt, ihrem menschlichen Gegenüber immer ausgefeilter zu antworten. Und dann passiert es: Theodore verliebt sich in Samantha.
Interessant am Hollywood-Film »Her« aus dem Jahr 2014 ist vor allem, dass die S
Anne Lemhöfer arbeitet als Redakteurin und freie Autorin. Sie lebt mit ihrer Familie in Frankfurt am Main.
