Sex für alle
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Unterhalb der Gürtellinie streicheln, Geschlechtsteile aneinander reiben, kurze Kopulationen, Zungenküsse, Gruppensex, von vorne und von hinten: Im »Borgori-Wald«, dem Menschenaffen-Haus des Frankfurter Zoos, treiben es die Bonobos heftig. Unsere nächsten Verwandten – ihr Erbgut ist zu 98,4 Prozent identisch mit unserem – lösen Streit und Konflikte am liebsten mit Sex. »Make love not war« und freie Liebe waren zwar auch das Motto der Hippies in den 1970er-Jahren, aber tauglich für die Allgemeinheit wurden ihre Vorstellungen dann doch nicht.
Sicher, Menschen haben auch gelegentlich Sex, um Streit zu schlichten und sich zu versöhnen. Aber es drängt sich doch ein anderer Eindruck auf: Während die Bonobos Sex als allmächtigen Problemlöser einsetzen, scheint er bei Menschen ein immerwährendes Problem
Armin Rohrwick arbeitet bei Publik-Forum als Layouter. Er lebt mit seiner Familie im Taunus bei Frankfurt am Main.




