Mein Jettchen, mein Herzchen, mein Liebes, mein Täubchen ...
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Es gibt kein Land auf Erden, in dem nicht die Liebe Verliebte zu Dichtern macht, heißt es bei Voltaire. Wenn schon die Normalsterblichen von der Liebe zu poetischen Höhenflügen getrieben werden, was dürfen wir dann erst erwarten, wenn die Dichterinnen und Dichter ihren Angebeteten einen Liebesbrief schreiben? Eine gute Nachricht ist, dass auch in der Liebeskorrespondenz selbst der allergrößten Dichter Alltägliches und Banales seinen Platz hat. So liest man mit Vergnügen, wie sich Goethe bei der Hofdame Charlotte von Stein, jener Seelenfreundin, mit der er über zehn Jahre lang einen oft hochgestimmten amourösen Briefwechsel führte, für ein – man glaubt es kaum – »Wurst Andenken«, also für ein paar geschenkte Würste, bedankt. Der einstige Frankfurter wusste nun einmal, dass die Liebe auch durch




