Zum Tee bei Aristoteles …
Klugheit in der Krise
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Verehrter Herr Aristoteles, die antiken Philosophen haben sich viele kluge Gedanken
darüber gemacht, wie man Schicksalsschläge bewältigen und mit schwierigen Situationen klug und angemessen umgehen kann. Deshalb haben wir – angesichts der sogenannten »Corona-Krise« – gedacht, es wäre eine gute Idee, Sie noch einmal um ein Gespräch zu bitten.
Aristoteles: Ja, sehr gerne. So eine Pandemie ist schon ein großes globales Unglück.
Die Situation ist schon verrückt. Mitten aus dem Lauf heraus werden Gesellschaften, in denen die Menschen unter Hochdruck ihren Geschäften nachgehen und ihre Lebenspläne zu realisieren suchen, plötzlich gestoppt, und alles wird heruntergefahren. Ein erzwungener Stillstand, der sich sehr ungewohnt anfühlt und für viele schwer zu e
Dagmar Borchers ist
Professorin für angewandte
Philosophie an der Universität Bremen. Sie publiziert zu
Fragen der Ethik (unter anderem Tierethik, Medizinethik und Bioethik, Kritik der Tugendethik) und der Politischen
Philosophie.
Aristoteles (384-322 vor Christus) gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten Philosophen der Geschichte. Er hat zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründet oder maßgeblich
beeinflusst, darunter Wissenschaftstheorie, Logik, Biologie, Physik, Ethik, Dichtungstheorie
und Staatstheorie. Aus seinem Gedankengut entwickelte sich der Aristotelismus.




