Was mir wertvoll ist …
Achten statt verachten
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Herr Nadolny, rund 600 Obdachlose werden täglich in der Bahnhofsmission am Berliner Zoo in ganz unterschiedlicher Weise betreut. Eine wichtige Rolle spielt die Einzelfallhilfe. Was ist an dieser Arbeit besonders und
wichtig?
Wilhelm Nadolny: Einzelfallhilfe ist anstrengend. Ich war auch mal Einzelfallhelfer. Diese spezielle Begleitung richtet sich ganz gezielt an eine Person, die signalisiert: Ich will wieder ein halbwegs normales Leben, also von der Straße weg, eine Wohnung, vielleicht auch eine Arbeit. Ich erinnere mich an eine Frau, die ich lange begleitet habe, die es aber geschafft hat. Wichtig ist, dass man mit den Menschen gemeinsam auf die Reise geht, also mit ihnen zusammen all die notwendigen Schritte geht. Türen müssen sich öffnen – vor allem bei den Mensche
Wilhelm Nadolny (33) ist im ehemaligen Ostberlin aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach Abitur und Zivildienst folgte ein Informatikstudium, das er nach drei Jahren abbrach.
Seit 2011 hat er Kontakt zur Bahnhofsmission, zuerst als Praktikant; zusätzlich studierte er Sozialarbeit. Seit 2019 ist er Leiter der Bahnhofsmission am Berliner Bahnhof Zoo.




