Crowd und Rüben
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Ein sonniger Tag, fast wie im Frühling und noch vor dem Kontaktverbot wegen Corona: Am Straßenrand, auf dem Grünstreifen unter den Bäumen, parken zahlreiche Autos. Die Kennzeichen stammen aus der Umgebung: Bremen, Bremerhaven, Landkreis Osterholz. Familien mit Kindern und fröhlich schwatzende Fahrgemeinschaften steigen aus, ziehen bunte Kühltaschen und Körbe, gefüllt mit selbst gebackenen Kuchen und frischen Salaten, aus dem Kofferraum. Regelmäßig vor Beginn des neuen Wirtschaftsjahres lädt der Sophienhof seine Mitglieder ins Schützenhaus des Dorfes ein. Dann lässt Landwirt Marc Schweighöfer das vergangene Jahr Revue passieren, legt seine Finanzen offen und gibt einen Ausblick auf das kommende Wirtschaftsjahr. Auch seine beiden Kooperationspartner, die Bio-Landwirte Jürgen Rademacher und Raim
Krisensicher»Im März wurde vom Bauernverband darauf hingewiesen, dass es wegen der fehlenden Saisonarbeiter und der langen Lieferketten aus Südeuropa hier und da zu Versorgungsengpässen kommen könnte. Ein Vorteil der solidarischen Landwirtschaft ist, dass sie genau solchen Wirren und Krisen standhält. Da wir immer schon auf lokal ansässige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesetzt haben, denen wir faire Löhne zahlen, sind wir nicht auf Saisonarbeiter aus dem Ausland angewiesen. Es ist eine riesige Erleichterung, dass wir durch die Mitglieder und ihre Beiträge unabhängig wirtschaften können. Einzelne Teammitglieder arbeiten momentan sogar verstärkt mit, weil sie in ihren Hauptjobs in Kurzarbeit gehen mussten. Zudem haben wir ein großes Dieselfass auf den Hof gestellt, damit es auch an dieser Stelle nicht zu Engpässen kommt. Viel existenzieller als diese Pandemie trifft uns der voranschreitende Klimawandel.«Verena Mertz vom Sophienhof-Team




