Die Spur der Drogen
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Barfüßig steht der Diakon Pascual Ortiz auf kleinen Kieselsteinen im seichten Meereswasser, gleich neben der Stelle, wo der Küstenabschnitt durch die Grenze zwischen Haiti und der Dominikanischen Republik geteilt wird. Der junge Mann blickt nach Süden, Richtung Kolumbien. »Von dort kommt tonnenweise Kokain«, sagt er. »Mit jedem Paket verdienen die Fischer zehntausend, elftausend Dollar. Und plötzlich kannst du beobachten, wie sich Gemeindemitglieder, die gestern noch arm waren, heute ein Haus kaufen, ein Auto, alles Mögliche.«
Weil die südwestliche Küstenregion der Dominikanischen Republik sowohl eine Meeresgrenze mit Kolumbien hat als auch eine Landesgrenze zu Haiti, ist sich der Leiter des zuständigen Drogendezernats Antonio Cintron sicher, dass nirgends sonst im Land so viele Drogen transport




