Michael allhaus
Sie haben bereits ein 
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
                                    Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
 - Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
 - Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
 - 4 Wochen kostenlos testen
 
                                    Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
 - die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
 - 4 Wochen für nur 1,00 €
 
Sie haben bereits ein 
-Abo? Hier anmelden
                                Sie haben bereits ein 
-Abo? Hier anmelden
                                Sie haben bereits ein 
-Abo? Hier anmelden
Ich habe so viel Schönes im Leben gesehen«, sagte Michael Ballhaus, gestorben im April dieses Jahres, drei Jahre vor seinem Tod in einem Interview. Doch das tröste ihn nicht, denn er hätte gern »noch viel mehr Schönes gesehen«. Es war eine böse Ironie des Schicksals, dass dieser liebenswürdige Mann, dessen wichtigstes Werkzeug seine Augen waren, in seinen letzten Lebensjahren erblindete. Seine Augen haben den Kameramann weltberühmt gemacht – durch sie haben auch wir im Kino das Sehen neu gelernt: etwa angesichts Michelle Pfeiffers, wie sie sich in »Die fabelhaften Baker Boys« singend auf dem Klavierflügel räkelte; mit Robert de Niro als alertem Mafioso in »Good Fellas« oder mit Leonardo di Caprio als milchgesichtigem Undercover-Cop in »Departed«. Doch Michael Ballhaus war viel mehr als »unser Mann in Hollywood«, der mit




