Glaubwürdig ...
Salaam-Shalom
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Als ich aus Budapest nach Berlin kam, sagte man mir, dass es gefährlich sei, als Jude in Neukölln zu wohnen. Ich hörte schlimme Geschichten von Diskriminierungen, rassistischen Beleidigungen. Ich zog trotzdem nach Neukölln. Natürlich wohnen dort traditionell viele muslimische und arabische Familien. Doch ich erlebe ein respektvolles Umgehen der Menschen miteinander.
Nach Berlin bin ich gekommen, um am Potsdamer Abraham-Geiger-Kolleg eine Ausbildung zum Rabbiner zu machen. Nachdem ich in Budapest mein Philosophiestudium abgeschlossen hatte, begann ich in Berlin am Abraham-Geiger-Kolleg das Studium der jüdischen Theologie. Leider wurde ich dort rausgeschmissen. Der Grund: Ich habe es gewagt, Josef Schuster, den Zentralratsvorsitzenden der Juden in D
Armin Langer
wurde 1990 als
Sohn jüdischer Eltern ungarischer Herkunft in München geboren. Nach dem Abitur in Budapest studierte er dort Philosophie mit Magisterabschluss. Danach Besuch der
Jeschiwa, einer Schule des Reformjudentums, in Jerusalem. Seit zwei Jahren lebt Langer in Berlin-Neukölln. Er studiert am Abraham-Geiger-Kolleg in Potsdam Jüdische Theologie. Langer gründete die Europaweit
bekannte Salaam-Shalom-Initiative,
die gegen Rassismus und
Fremdenfeindlichkeit eintritt.
Er schrieb das Buch: »Ein Jude in Neukölln«, Aufbau-Verlag.




