MOLENBEEK
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Eine junge Frau, eine Muslimin mit Schleier, tritt ans Mikrofon bei der nationalen »Veillée de Prière«, dem Trauergottesdienst in der Brüsseler Kathedrale Saint Michel et Gudule. Es ist Ostermontag, ein tieftrauriger Frühling, fünf Tage nach den mörderischen Anschlägen durch junge Islamisten im Brüsseler Flughafen Zaventem und in der U-Bahnstation Malenbeek nahe der Schaltzentrale der Europäischen Union. Die junge Frau am Mikrofon, der in diesem Moment halb Belgien an den Fernsehgeräten zuschaut, heißt Kamar Takkal. Die Muslimin trägt ein einfaches, körperlanges hellblaues Obergewand und als Schleier den Hidschab, der das Gesicht offen lässt.
Sie betet frei: »Bismillah Rachman Rahim. Im Namen des allerbarmenden Gottes.« Sie stellt eine Verb




