Irgendwas geht immer
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Swantje Köbsell, Sie waren zwanzig Jahre jung, voller Ideen und Lebenspläne. Dann ereignete sich dieser schreckliche Unfall und Sie erfuhren im Krankenhaus, dass Sie querschnittgelähmt sind. Erinnern Sie sich noch daran, wie Sie auf diese Nachricht reagiert haben?
Swantje Köbsell: Ja. Ungläubig. Es war eine Operation vorangegangen mit der Aussage: Wir müssen Sie jetzt operieren, damit Sie nicht im Rollstuhl sitzen. Das Wort Querschnitt hatte zumindest in meiner Erinnerung niemand erwähnt. Die Operation hat dann nicht so geklappt, wie die Ärzte das wollten, und dann war ich für die uninteressant, sozusagen ein missglücktes Experiment, und sie wollten mich schnell loswerden. Und dann hieß es: Wir müssen jetzt einen Platz für Sie in einer Klinik für Querschnittgelähmte suchen,
Engagiert in der Krüppelbewegung in den 1980er Jahren:
als Tangotänzerin und als politische Aktivistin
Swantje Köbsell: Behinderte Frauen sind heute selbstbewusster
Swantje Köbsell. Langjährige Aktivistin in der Behindertenbewegung in Deutschland. Seit 1979 nach einem Unfall Rollstuhlfahrerin. Heute Professorin für Disability Studies an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin, das heißt, sie forscht und lehrt kritisches Nachdenken über Behinderung.




