Zum Tee bei William James...
                                
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Mr. James, »niemand ist beklagenswerter als jener Mensch, dem nichts so sehr zur Gewohnheit geworden ist wie die Unentschlossenheit«. Das haben Sie einmal gesagt und Sie haben betont, wie sehr unser Handeln und vor allem unsere Erfolgsaussichten von unserer inneren Einstellung beeinflusst werden. Glauben Sie, dass heute viele Menschen mit diesem Problem der Unentschlossenheit zu kämpfen haben?
William James: Ja. Ich denke, wenn es stimmt, dass moderne Gesellschaften Entscheidungsgesellschaften sind, die uns vor die Aufgabe stellen, ständig zwischen vielen Optionen wählen zu müssen, dann kann das schon auch als Überforderung empfunden werden. Zudem scheinen viele Menschen den Eindruck zu haben, dass ihre Entscheidungen und ihre Handlungen keinen Einfluss auf den Gang der Ding
Dagmar Borchers
ist
Professorin für angewandte
Philosophie an der Universität Bremen. Sie publiziert zu
Fragen der Ethik (unter
anderem
Tierethik, Medizinethik und Bioethik, Kritik der Tugendethik) und der Politischen
Philosophie.
William James, geboren am 11. Januar 1842 in New York, gestorben am 26. August 1910 in New Hampshire, war Professor für Psychologie und Philosophie an der Harvard University. Er führte den Fachbereich Psychologie als Wissenschaft an den US-amerikanischen Universitäten ein. Als Philosoph ist er einer der Mitbegründer des philosophischen Pragmatismus. Von seinen Studenten wurde er als humorvoller Lehrer, der ihnen erlaubte, während seiner Lehrveranstaltungen Zwischenfragen zu stellen, sehr geschätzt.




