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Herwartz ist weg

Vierzig Jahre lang nahm er sie in seiner WG auf: Flüchtlinge, Geflohene aus dem Gefängnis, Drogenabhängige, Obdachlose. Nun geht er auf Wanderschaft
von Philipp Mangold vom 26.05.2016
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Vor 39 Jahren gründete Christian Herwartz in Berlin eine WG, in der er jeden wohnen ließ. Jetzt zieht er aus. Rolf kneift die Augen zusammen, das Papier blendet. Er entziffert die Schrift auf dem zerknitterten Zettel: Die Adresse stimmt. Naunynstraße 60, Kreuzberg. Rolf ist nervös, er schwitzt. Er hat keine Ahnung, was ihn erwartet. Alles, was er weiß, ist: Hier lebt ein Mann, der Menschen bei sich wohnen lässt, denen es schlecht geht. Rolf klingelt.

In der Küche stapelt sich Geschirr in der Spüle, Thermoskannen drängeln sich auf dem Kühlschrank. Vier Menschen schauen Rolf an, den kleinen Mann mit den tätowierten Händen und dem Stoppelbart. Das Erste, was sie ihm sagen, ist: Christian ist nicht hier. Aber du kannst hier schlafen. Jeder kann bei Christian schlafen.

Drei T

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