Gott ruht sich aus
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Pfffft. Mit einem Streichholzstrich beginnt eine andere Zeit. Die Frau des Hauses entzündet am Freitagabend zwei oder mehr Kerzen, hält sich die Hände vor die Augen, spricht einen kurzen Segensspruch, und dann beginnt der heilige jüdische Tag, der Schabbat – der Ruhetag. In Familien zündet meist die Mutter die Schabbatkerzen an, aber auch Männer dürfen das tun.
Schon die Schöpfungsgeschichte handelt vom Schabbat. »Am siebten Tag beendete Gott all seine Arbeit, die er getan hatte, und machte Schabbat.« (1. Mose 2,1) Meist steht in den Übersetzungen zu lesen, dass Gott »ruhte«, doch das Wort »wajischbot« (und er ruhte) heißt in der Grundform: »schabbat«. Der Gedanke hinter dieser Geschichte: Wir feiern Schabbat, weil Gott es bei seiner Schöpfung auch getan hat. Nach der Erschaffung des Menschen ma
Gerald Beyrodt studierte Religionswissenschaft und Literaturwissenschaft, ist im WDR Religionsredakteur und Kulturredakteur und moderiert die Sendungen »Diesseits von Eden« und »Jüdisches Leben«. Zu deutsch-jüdischen Skurrilitäten äußert er sich im Blog alleswiedergut.blog. Er lebt in Köln.




