Eine Frage der Selbstachtun?
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In der Kriminalgeschichte »Mr. Dilbys Fahrplan« beschreibt Margaret Manners, wie ein Mann seiner chaotischen Welt Ordnung und Sinn zu verleihen versucht, indem er sich einem Zeremoniell von Wiederholungen unterwirft. Das Leben war für ihn ein Chaos, das einen jederzeit in bodenlose Verwirrung stürzen konnte.
Er besaß jedoch ein System, seine Angst in Grenzen zu halten. Vielleicht ein armseliges, kleines, konstruiertes System. Und wenn es auch die Enge einer Zwangsjacke besaß, war ihm diese Enge der Sicherheit wegen doch willkommen. Wie konnte man eine Schachfigur in den Händen des Zufalls sein, wenn man wie ein Zug in vertrauten Geleisen lief, an vorbestimmten Stationen hielt und immer rechtzeitig abfuhr und ankam. – Hatte Horace sein tägliches Quantum an Plänen erfüllt, fühlte er sich sicher od
Fulbert Steffensky ist Schriftsteller und emeritierter Professor für Religionspädagogik an der Universität Hamburg. Er lebt in Luzern.




