Der Glaube lieg? auf der Stra ß e
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In meinem Theologiestudium habe ich wohl kaum etwas von den »Wandlungen Gottes« gehört. Allenfalls habe ich gelernt, dass in der Theologie und Liturgie der Feier des Abendmahls bisweilen von einer »Wandlung« gesprochen wird. Dabei geht es darum, dass und wie aus den Elementen Brot und Wein »Leib und Blut unseres Herrn« werden. Nach der mittelalterlichen Lehre von der »Transsubstantiation« bleibt das Äußere (Brot und Wein), was es ist, die Substanz jedoch verwandelt sich. Aber dann bin ich auf einen Text aus der Zeit aus dem Jahr 1963 von Rudolf Bultmann, dem große Marburger Exegeten und Fürsprecher einer »Entmythologisierung« zugunsten einer »existenzialen Interpretation«, gestoßen. Er fragt: »Ist der Glaube an Gott erledigt?« und greift damit in die damals (und bis heute) aktuelle Debatte um
Gerhard Marcel Martin ist evangelischer Theologie.
Er lehrte in Marburg und Kyoto/Japan mit dem Schwerpunkt gelebter Spiritualität.




