Zum Tee bei Hildegard von Bingen ...
Drei Pfade Gottes in uns
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Verehrte Äbtissin Hildegard von Bingen, es ist mir eine große Freude, hier in Ihrem wunderschönen Garten des Klosters Rupertsberg mit Ihnen zu sitzen und einen ganz besonderen Tee mit Ihnen zu trinken – Salbeitee, ist das richtig?
Hildegard von Bingen: Ja, wir haben hier einen großen Kräutergarten angelegt, in dem wir Kräuter aller Art für Tinkturen und Tees heranziehen. Die Natur versorgt uns mit allem, was wir zur Heilung von Körper und Seele benötigen.
Es gibt Tees, Kosmetika und sogar Brotrezepte, die mit Ihrem Namen verbunden werden.
Hildegard von Bingen: Ja, das ist schön. Aber ich denke, das wird man wohl kaum als zentrales Vermächtnis meines Wirkens bezeichnen können.
Dahinter st
Dagmar Borchers ist
Professorin für angewandte
Philosophie an der Universität Bremen. Sie publiziert zu
Fragen der Ethik (unter anderem Tierethik, Medizinethik und Bioethik, Kritik der Tugendethik) und der Politischen
Philosophie.
Hildegard von Bingen(1098-1179) war Benediktinerin, Äbtissin, Dichterin, Komponistin und eine bedeutende Universalgelehrte. In der römisch-katholischen Kirche wird sie als Heilige und Kirchenlehrerin verehrt. Sie gilt als erste Vertreterin der deutschen Mystik des Mittelalters. Ihre Werke befassen sich unter anderem mit Religion, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie. Von ihr ist ein umfangreicher Briefwechsel erhalten geblieben, der auch deutliche Ermahnungen gegenüber hochgestellten Zeitgenossen enthält. Ihre Reliquien befinden sich in der Pfarrkirche von Eibingen.




