Was mir wertvoll ist ...
Menschenrecht auf wohnen
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Achtzehn Jahre lang war ich in unserer existierenden Wirtschaft tätig. Als Wirtschaftsprüferin habe ich viele große und kleine Unternehmen von innen kennengelernt, von der Hightech-Firma bis zum Bauunternehmen. Doch diese Welt habe ich vor sieben Jahren hinter mir gelassen. Ein System, das meist von Männern gestaltet wird, für die Macht und Geld wesentlicher Antrieb sind. Menschliche Grundwerte wie Respekt, Gerechtigkeit und Solidarität werden vernachlässigt.
Die vielen menschenverachtenden Vorfälle, die ich in unserer Wirtschaft erlebt habe, haben mich krank gemacht. Ich habe es zunächst nicht bemerkt, dann habe ich vor sieben Jahren meine erste Psychose bekommen, zwei weitere folgten. Seit ich durch meine Krankheit berufsunfähig bin, habe ich Zeit und engagiere mich ehrenamtlich in verschieden
Hannah Beering ist 52 Jahre alt und in Werl (Westf.) geboren. Sie studierte Volkswirtschaft in Bonn, Helsinki und Berlin und arbeitete 18 Jahre lang als Wirtschaftsprüferin. Vor sieben Jahren hielt sie dem Druck des Systems nicht mehr Stand und erkrankte. Seitdem arbeitet sie ehrenamtlich in der bremischen Wohnungslosenhilfe, wo sie sich für Wohnen als ein Menschenrecht und für eine Gemeinwohl-Ökonomie einsetzt.




