Die Ausgegrenzten
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Es ist schön hier, endlich mal Ruhe und vor allem Wärme«, sagt Boris, Mitte vierzig, lange, strubbelige graue Haare, tiefe Stimme. Boris (Anm. d. Red.: alle Namen der armen und obdachlosen Menschen wurden geändert) sitzt im Tagesraum einer etwas ungewöhnlichen Krankenstation vor dem Fernseher. Die Berliner Caritas hat diese Station für Menschen eingerichtet, die arm und obdachlos sind und keine Krankenversicherung haben. Hier sind sie willkommen, wenn Kliniken und Arztpraxen sie bereits rausgeschmissen haben. Boris hat es erlebt. Er hat sich vor ein paar Tagen die Schulter verletzt. »Eigentlich ist das ja halb so schlimm, aber ich lebe auf der Straße«, erzählt er: »Kein Arzt war bereit, meine kaputte Schulter mal anzuschauen, geschweige denn zu behandeln.« Kein Einzelfall. Die Caritas-Station in Berlin ist jetzt für Men




