Khaled Afranji findet keinen Frieden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Steine, nichts als Steine. Felsen, Brocken, Kiesel. Darüber weht der kalte Wind des nahen Meeres, pfeift über diesen Hügel mitten im Westjordanland – entlang der Straße zwischen der Stadt Ramallah und dem israelischen Checkpoint Qalandia. Im Süden leuchtet die Kuppel von Jerusalem und im Westen ziehen schnelle Wolken über die Häuser von Ramallah, deren Weiß die Strahlen der Sonne zurückwirft wie ein Spiegel.
Oben auf dem Plateau hat Khaled Afranji, einst Palästinas berühmtester Springreiter, in mühevoller dreimonatiger Arbeit eine große Fläche von den Felsen befreit, Sand für einen Longierplatz aufgeschüttet und einen Stall für 19 Pferde gebaut. Rappen, zwei Schimmel, einige Braune. Der Stall ist nicht mehr als ein hölzernes Konstrukt, jederzeit wieder abbaubar. Ein Gebäude aus Ziegeln, das wäre




