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Seitdem er Anfang der Neunziger poltergeistähnlich in die Kleinkunstszene der Republik stolperte, ist Helge Schneider ein obskures Phänomen geblieben. Keine der Etikettierungen, mit denen man ihn bisher belegt hat – Clown, Quatschmacher, Unterhaltungskünstler, Komiker, Comedian, Kabarettist, Schriftsteller, Schlagersänger, Filmemacher, Regisseur, Schauspieler, Multiinstrumentalist –, vermag ihn zu fassen. Bis heute geht von Schneiders Werk eine monumentale »Unverständlichkeit« aus, die fremdartig wirkt und sich allen rationalen Erklärungsversuchen zu widersetzen scheint. Nicht selten produziert er – vor allem in seinen Liveauftritten – ein »Zuviel an Sinn«, welches die Sinnverarbeitung des gesunden Menschenverstandes schlicht überfordert. Oder wie der Soziologe Dirk Baecker es schon schön formulierte: »Wie kein Zweiter
Soeben ist von Peter Kemper im Reclam-Verlag ein Buch
mit dem Titel »Helge Schneider« erschienen, das den Wurzeln
seiner Komik-Revolte nachspürt.




