Die kalte Achtsamkeit
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Herr Milzner, seit Jahren ist in spirituellen und therapeutischen Kreisen die Haltung der Achtsamkeit von großer Bedeutung. 
Sie sehen diese Entwicklung nicht nur
positiv. Warum?
Georg Milzner: Auf die Achtsamkeitspraxis wird in der therapeutischen Arbeit seit den 1990er-Jahren immer dann zurückgegriffen, wenn es um extreme Gefühle oder Leiden bei den Patienten geht. Die Praxis der Achtsamkeit hilft diesen Menschen, mit der Heftigkeit ihrer Gefühle besser umzugehen. Sie lernen, diese Gefühle aus einer gewissen Distanz heraus wahrzunehmen, ohne ihnen zu erliegen. Sie sehen sich die Gefühle sozusagen an, ohne sie zu bewerten. Das funktioniert in gewissem Maß auch mit körperlichen Leiden. Patienten, die zum Beispiel unter körperlichen Schmerzen leiden, lernen in Schme
Georg Milzner
arbeitet als Psychologischer Psychotherapeut mit Schwerpunkt Hypnotherapie und Hypnoanalyse in eigener Praxis in Münster. Sein jüngstes Buch »Wir sind überall, nur nicht bei uns – Leben im Zeitalter des Selbstverlusts« ist im Beltz Verlag erschienen.




