Zum Tee bei Husserl ...
Das Wesen der Dinge
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Verehrter Herr Husserl, großartig, dass wir heute die Gelegenheit haben, mit Ihnen über die Phänomenologie zu sprechen – eine der bedeutendsten philosophischen Strömungen des 20. Jahrhunderts, die Sie maßgeblich mitbegründet haben. Allerdings ist es nicht ganz einfach, den Grundgedanken der Phänomenologie und ihre Methode zu verstehen. Wollen wir versuchen, beides während unserer Teestunde zu skizzieren?
Husserl: Ja, das ist eine gute Idee. Wir können das gern versuchen. Die Philosophie ist ja eine Wissenschaft, die nicht auf Erfahrung beruht. Sie versucht nicht, Erkenntnisse über Objekte dadurch zu gewinnen, dass sie Experimente mit Objekten durchführt und auf diese Weise über Beobachtungen zu Erkenntnissen kommt. Sie gewinnt ihre Erkenntnisse a priori
Dagmar Borchers
ist
Professorin für angewandte
Philosophie an der Universität Bremen. Sie publiziert zu
Fragen der Ethik (unter
anderem
Tierethik, Medizinethik und Bioethik, Kritik der Tugendethik) und der Politischen
Philosophie.
Edmund Gustav Albrecht Husserl
(1859-1938) war ein österreichisch-deutscher Philosoph
und Mathematiker, einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.
Husserl forderte von der Philosophie, sich vorschneller Weltdeutungen zu enthalten und sich bei der analytischen Betrachtung der Dinge an das zu halten, was dem Bewusstsein unmittelbar (phänomenal) erscheint. Den größten Einfluss übte Husserl auf die Existenzphilosophen Maurice Merleau-Ponty, Jean-Paul Sartre und Martin Heidegger aus.
Aber auch Theodor W. Adorno baute auf seinem Schaffen auf.




