Wer will schon einen Trottel fahren?
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Das Auto meiner Frau heißt »Luigi«. Wie sonst hätten wir den wendigen, runden Kleinwagen mit italienischen Wurzeln auch nennen können? Die Kinder brauchten eine halbe Stunde – exakt den Weg vom Autohändler bis nach Hause – um sich mit der Frau an meiner Seite auf den Namen zu einigen. Automobilkonzerne brauchen dafür Monate. Ich nenne es die Rache der Globalisierung: Wer seine Autos weltweit verkaufen und damit viel Geld verdienen will, muss auch dafür sorgen, dass der dazugehörige Name weltweit funktioniert. Die Regeln dafür scheinen einfach: Keinesfalls darf der Name in ähnlicher Form oder gar identisch registriert oder verwendet worden sein. Der Name soll dem Zweck angemessen sein; er soll also klingen wie das, was er beschreibt, im Idealfall sogar noch Begehrlichkeit auslösen. Und: Der Name darf in keiner Sprache, i
Marc Schmidt ist Redakteur im Hörfunk des Hessischen Rundfunks, hat sich seit 1992 im Themenbereich Reisen, Auto und Verkehr spezialisiert. Er lebt in Wiesbaden.




