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unzählige Male sind wir alle schon bei unserem Namen genannt worden, in den verschiedensten emotionalen Färbungen: von der ersten Freundin oder dem ersten Freund liebevoll ins Ohr geflüstert, streng ausgerufen, als wir etwas »verbrochen« hatten als Kinder, dann wiederum bei Familienfesten den Verwandten präsentiert, voller Elternstolz. Was im Namen an Liebe und Wärme, aber auch an Strenge und Kälte erklang, hallt in uns nach. Wie wenig anderes gehört unser Name zu uns, ist er Teil unserer Identität und sagt: Du bist gemeint.
Eine Tragödie ist es, wenn Menschen namenlos werden, als massenhafte Opfer eines Regimes oder als verarmt Verstorbene ohne Freunde und Angehörige. Sollte nicht wenigstens der Name noch ein Andenken sichern? Yad Vashem, die internationale Gedenk- und Forschungsst
Klaus Hofmeisterist katholischer Theologe und arbeitet als Redakteur für Kirche und Religion im Hessischen Rundfunk.




