Nguvauva gegen Lüderitz
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Viele Kommunalpolitiker in Deutschland wären heute wohl froh, wenn sie statt auf Straßennamen auf Straßennummern, wie zum Beispiel in New York, verweisen könnten. Früher waren Straßen an Handwerksgilden geknüpft, zum Beispiel die Baderstraße, die Metzgerstraße oder die Töpferstraße. Dazu kamen noch Ortsbezeichnungen, wie An der Kirche, Burgstraße, oder auch Hinter dem Stadtwall, um nur einige zu nennen. Auch Bevölkerungsgruppen waren namensgebend, wie bei der Judengasse oder der Hugenottenallee. Die Tradition, die Straßen eines Ortes auch mit den Namen bekannter Persönlichkeiten zu kennzeichnen, ist noch jung. In Zeiten des Absolutismus waren es meist Herrschernamen, wie Maximilian- oder Wilhelmstraße oder Kurfürst-Karl-Allee oder Heiligennamen wie Johannisstraße, Mariagasse, Nepomukplatz. Mit dem Bauboom in den Städten
Carsten Gohlke ist freier Journalist und beim Hessischen Rundfunk Regionalreporter für den Kreis Kassel. Er wohnt in Bad Kissingen.




