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N wie Nordpol ist Geschichte

Wie die deutsche Buchstabiertafel entnazifiziert wurde. Und warum dies erst 2021 geschah
von Michael Blume vom 24.02.2022
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Am 30. Juli 2021 hat das Deutsche Institut für Normung (DIN) einen neuen Vorschlag für die Buchstabiertafel veröffentlicht. Damit wird ein historisches Unrecht wiedergutgemacht, das bis in die NS-Zeit zurückreicht. Schon im April 1933 – wenige Wochen nach ihrer Machtergreifung – ließen die Nationalsozialisten alle deutsch-jüdischen Vornamen aus der offiziellen Buchstabiertafel der deutschen Telefonbücher streichen. Für D wie Dora wurde D wie David getilgt – der legendäre und keineswegs nur heldenhafte König der Bibel, dem auch biblische Psalmen zugeschrieben waren. J wie Julius ersetzte J wie Jakob – jener Enkel von Abraham, dem nach einem geheimnisvollen, göttlichen Ringkampf erstmals der Name »Israel« verliehen wurde. Immerhin entging Marie, die auf die jüdische Mutter Maria, hebräisch Mirjam, zurückgeht, dem Zugriff

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