»Ich bin erschrocken über mich«
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Ich sitze am Tisch unserer Ferienunterkunft am Doktorsee, den Laptop vor mir aufgeklappt. Hierhin wurde der Familienurlaub verlegt, nachdem Mallorca zum Risikogebiet erklärt worden war. Mein Handydisplay leuchtet auf, weil die Sprachnachricht einer meiner besten Freundinnen ankommt. Ich habe ein komisches Mischgefühl, als ich das registriere. Natürlich freue ich mich, von ihr zu hören, aber ich habe mich auch länger nicht üner WhatsApp bei ihr gemeldet. Genauer gesagt seit vorgestern. Ob das lange ist, darüber kann man streiten. In der Zeitmessung der Generationen Y und Z würde ich behaupten, »lang« stimmt. Ich bin Generation Y, gehöre also zu denen, die in den 1980er-Jahren oder 1990er-Jahren geboren wurden. Wir kommunizieren eigentlich ohne Unterlass digital. In der Mittagspause, im Wartezimmer, der U-Bahn und im Gehe
Maxie Schulz von Thun studierte klinische Psychologie in Hamburg und arbeitet unter anderem als Social-Media-Managerin am Schulz von Thun Institut für Kommunikation in Hamburg.




