Gott, unsere Zuflucht
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In den Psalmen wird Gott immer wieder als Burg bezeichnet. So heißt es in Psalm 9,1: »So wird der Herr für den Bedrückten zur Burg, zur Burg in Zeiten der Not.« Im Psalm 31,3 betet der bedrängte Fromme: »Sei mir ein schützender Fels, eine feste Burg, die mich rettet.« Und im Psalm 46 wird dreimal der Vers wiederholt: »Der Herr der Heerscharen ist mit uns, der Gott Jakobs ist unsre Burg« (Ps 46, 4, 8 und 13). Die Psalmen greifen also zum Bild der Burg, wenn sie Gott als den beschreiben, der Zuflucht und Sicherheit schenkt vor den inneren und äußeren Feinden. Es sind optimistische Bilder von Gott. Gott ist ein Beschützer des Menschen. Die deutsche Sprache verbindet Burg mit Berg und mit Geborgenheit. Der befestigte Berg bietet Gelegenheit, sich vor den Feinden zu bergen und in den Mauern Geborgenheit zu erfahren. Auch das
Anselm Grün ist Benediktinerpater, Publizist und Autor vieler spiritueller Bücher. Er lebt in der Abtei Münsterschwarzach.




