Der Graf und die Gräfin
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Der Graf und die Gräfin. Die Burg auf dem Berge. Turm und Rittersaal. Das sind eindrucksvolle Archetypen, die seit Kindertagen mit den Märchen der Gebrüder Grimm ein Gefühl von Erhabenheit auslösen. Und so steigt auch einer altgedienten Journalistin ein wenig der Puls, wenn sie von Weitem auf die zinnenreiche Silhouette der Burg Braunfels zufährt, vom Parkplatz über das steile Kopfsteinpflaster durch den hohen Torbogen hinaufsteigt und in den Burghof tritt, um Johannes Graf von Oppersdorff Solms-Braunfels und seine Gemahlin Marie-Gabrielle Gräfin Oppersdorff Solms-Braunfels zu treffen. Auch wenn diese leichte Beklemmung vor den adeligen Burgherren natürlich etwas albern ist in einer demokratischen Gesellschaft gleichwertiger Bürger. Wo ein Handschlag genügt und der Hofknicks aus der Mode gekommen ist.
Eva-Maria Lerch ist Redakteurin im Ressort »Leben & Kultur« bei Publik-Forum. Sie lebt in Wetzlar.




