Im Wald lauern die bissigen Ghule
Sie haben bereits ein 
-Abo? Hier anmelden
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein -Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein -Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein -Abo? Hier anmelden
Uh! Ein seltsames Menschenwesen«, raunt es hinter mir, als ich durch das Burgtor trete. Keine Frage, meine Neuzeit-Klamotten befremden hier drinnen im Burghof. Rechts ragen die beiden massiven Türme der Burg Hessenstein auf, links hinter der Burgmauer fällt der Buchenwald ab ins Tal, wo sich die Eder entlangschlängelt. Die Gestalten, die hier zusammenstehen und sich leise beraten, tragen Gewänder und Kopfbedeckungen, die perfekt in diese mittelalterlichen Gemäuer passen: Kettenhemden und Ritterhelme, bäuerliche Wamse ebenso wie prachtvolle Umhänge mit reichen Pelzkrägen, Kappen, Hauben und Turbane in allen Formen, Stulpenstiefel mit Schnabelspitze oder Beinbinden.
Eben noch war alles friedlich gewesen an diesem frühen Nachmittag im Burghof, wo ein Feuer vor sich hin prasselt und die Sonne den Ne
Heike Baier ist freie Journalistin. Sie lebt in Frankfurt am Main.
