Für andere da sein
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Im Sommer 2015 war Deutschland plötzlich nicht mehr wiederzuerkennen: Als die Flüchtlinge zu Hunderttausenden ins Land kamen, waren zugleich in großer Zahl die Helferinnen und Helfer plötzlich da. Statt zu lamentieren, packten viele Deutsche mit an. Sie streiften sich gelbe Warnwesten über, um die erschöpften Menschen an den Zügen entgegenzunehmen, sie organisierten Lebensmittel, kleideten die Ankömmlinge ein und sorgten für eine Unterkunft. Eine nicht für möglich gehaltene Stimmung machte sich im Land breit, eine geradezu leidenschaftliche Hinwendung zu den Menschen in Not. Man möchte rückblickend von einem »humanitären Sommermärchen« sprechen, das Deutschland damals erlebte – auch wenn die Freude getrübt war durch Angriffe auf Flüchtlinge und die Tatsache, dass das Sterben der vor Krieg und Elend Fliehenden auf dem Mi
Tillmann Bendikowski ist Historiker und Gründer der Hamburger Medienagentur Geschichte. Er schrieb das Buch: »Helfen. Warum wir für andere da sind«. C. Bertelsmann Verlag.




