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Wir wissen es alle: Das Leben ist eine Baustelle, und wir sind Bastelexistenzen. Von einer »Verdammung zur Individualisierung« haben Ulrich Beck und Elisabeth Beck-Gernsheim in ihrem soziologischen Klassiker »Riskante Freiheiten« schon vor über zwanzig Jahren gesprochen. Unsere Biografie ist heute nicht mehr durch ein vorgegebenes Regelwerk bestimmt. Nicht länger fügen wir uns in ein System ein, das von Staat, Gesellschaft, lokalen Bindungen, Familien-, Religions-, Klassen- und Schichtzugehörigkeit, Geschlechterrolle und Altersjahrgang bestimmt ist. Die posttraditionale Moderne entbindet das auf sich selbst gestellte Individuum, das sich nunmehr ruhelos und verunsichert wie Musils »Mann ohne Eigenschaften« durch die Konjunktive des Lebens bewegt, ständig auswählt, sich in beruflichen und privaten Brüchen und oftmals in
Mathias Jung ist Philosoph und
Autor. Er arbeitet als Gestalttherapeut
im Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus in Lahnstein.




