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1521 wird Martin Luther vor den Reichstag in Worms geladen. Im Triumph zieht er in die Stadt ein. Das Volk jubelt ihm zu. Allerdings nur das Volk. Kaiser und Kirche verlangen von ihm, seine Thesen zu widerrufen. Man legt seine Bücher auf den Tisch; er soll Stellung nehmen: Ob das seine Schriften sind und ob er irgend etwas zurücknehmen will. Der Mönch erbittet sich Bedenkzeit. Dann hält er eine kurze Rede, die in folgenden Sätzen gipfelt: »Wenn ich nicht durch Zeugnisse der Schrift und klare Vernunftgründe überzeugt werde – denn weder dem Papst noch den Konzilien allein glaube ich, da es feststeht, dass sie öfter geirrt und sich selbst widersprochen haben –, so bin ich durch die Stellen der Heiligen Schrift, die ich angeführt habe, überwunden in meinem Gewissen und gefangen in dem Worte Gottes. Daher kann und wi
Andreas Ebert, evangelischer Theologe, Buchautor, Liedtexter und Pfarrer, leitet das Spirituelle Zentrum
St. Martin in München und ist in der bayerischen Landeskirche Beauftragter für Meditation und Geistliche Übung.




