Der schönste Stern im Weltall
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Das 20. Jahrhundert bescherte der Menschheit eine neue Ikone, ein neues Heiligenbild: das Bild der heiligen Erde selbst. Rund, blauweiß gemasert, wie eine strahlende Murmel, der blaue Planet, verletzliche Perle im unendlichen Schwarz des Weltalls. Die Astronauten brachten dieses Bild mit, und es ist mehr wert als alle anderen Mitbringsel aus dem unendlich kalten und unbelebten Weltall. Manche, wie der Philosoph Hans Blumenberg, meinten, dass dieser neue Blick auf die Erde, den die Raumfahrer vom Himmel auf die Erde brachten, ebenso stark auf unser Bewusstsein einwirkt wie einst die »Kopernikanische Wende«, die alles bisher von Himmel und Erde astronomisch Angenommene auf den Kopf stellte. Die Erde als Ganzes war uns entglitten, mehr und mehr, seit nach und nach klar wurde, dass man der eigenen Erfahrung, der eigenen Ans
Matthias Morgenroth ist Theologe,
Journalist und Autor zahlreicher Sach- und Kinderbücher. Er lebt mit seiner Familie in München.




