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Was seht ihr in mir?

Das nicht Hineinpassen in diese Welt mit ihrer Entweder-Oder-Ordnung ist die Wunde, um die der Roman »Blutbuch« kreist – und die Kim de l’Horizon zu heilen versucht
von Armin Rohrwick vom 26.01.2023
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Kim de l’Horizons preisgekrönter Debütroman »Blutbuch« ist die literarische Darstellung der Lebensgeschichte, der Gedanken, Gefühle und körperlichen Erfahrungen eines Menschen, der sich als nonbinär definiert: Die Erzählfigur des Romans fühlt sich also weder als Frau noch als Mann, oder positiv gewendet, sie empfindet sich als Frau wie auch als Mann. Mit dieser schmerzlich erlittenen und zugleich lustvoll gelebten Absage an die strikte Zweiteilung der Geschlechter berührt Kim de l’Horizon einen wunden Punkt unserer Gesellschaft, was in den heftigen konträren Reaktionen auf die Verleihung des Deutschen Buchpreises im Herbst 2022 an den queeren Autor deutlich wurde. Auf der einen Seite wurde Kim de l’Horizon enthusiastisch als selbstbewusste Stimme einer diskriminierten Minderheit gefeiert. Allein schon sein*ihr glamourös

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