Zum Tee bei Joseph Butler …
Gewissen und Glück
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Sehr geehrter Bischof Butler, es ist eine besondere Freude, hier in diesem wunderbaren Saal Ihrer Residenz Rosewell House mit Ihnen bei einer Tasse Tee über Philosophie sprechen zu können. Zunächst einmal möchte ich kurz über Ihre philosophische Tätigkeit im Rahmen Ihrer kirchlichen Ämter mit Ihnen sprechen. Sie haben nicht im Kontext eines philosophischen Lehrstuhls an einer Universität philosophiert?
Joseph Butler: Nein, ich habe eine Laufbahn innerhalb der heiligen Kirche durchlaufen, die mich durch Gottes Gnade bis in das Amt des Bischofs von Durham geführt hat. Meine philosophischen Überlegungen habe ich zumeist im Rahmen von Predigten entwickelt – und als Predigten sind sie auch fast alle publiziert worden.
Das ist wirklich sehr ungewöhnlich. Haben
Dagmar Borchers ist
Professorin für angewandte
Philosophie an der Universität Bremen. Sie publiziert zu
Fragen der Ethik (unter anderem Tierethik, Medizinethik und Bioethik, Kritik der Tugendethik) und der Politischen
Philosophie.
Joseph Butler,am 18. Mai 1692 geboren als Sohn eines presbyterianischen Leinenbinders in Wantage, gestorben am 16. Juni 1752 in Bath, war ein englischer Bischof der anglikanischen Kirche in Durham und Bristol. Als Theologe und Philosoph wurde er vor allem für seine Kritik an der Egoismus-Theorie von Thomas Hobbes bekannt. Er beeinflusste große Philosophen wie David Hume, Thomas Reid und Adam Smith. Seine Bewunderer loben ihn als einen hervorragenden Mann und einen gewissenhaften Kirchenmann. Obwohl er der allgemeinen Literatur gleichgültig gegenüberstand, hatte er ein gewisses Gespür für die schönen Künste, insbesondere für Architektur. Er ist in der Kathedrale von Bristol beigesetzt. In den Kalendern der Anglikanischen Kommunion ist sein Festtag der 16. Juni.




