Was mir wertvoll ist …
Eine Handvoll Leben
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Herr Lenz, Sie sind der Herr Pfarrer in St. Christophorus, aber fast alle im Kiez nennen Sie einfach Kalle. Wollen wir das im Interview auch so halten?
Kalle: Ja, selbstverständlich, gerne.
Kalle, Du legst Wert auf eine große Offenheit. Die Christophorus-Gemeinde ist deshalb für viele Menschen im Kiez eine Anlaufstelle, wo sie Hilfe und vor allem Anerkennung bekommen. Und nicht nur am Sonntag, sondern jeden Tag. Was machst du anders?
Kalle: Wenn schon: wir. Naja, ich lebe hier im Neuköllner Kiez, gehe hier einkaufen, kenne viele, die hier wohnen, und kenne auch ihre Probleme. Wichtig ist, dass wir als Gemeinde mit vielen sozialen – auch nichtkirchlichen – Initiativen im Stadtteil vernetzt sind und so gemeins
Karl Hermann Lenz (Kalle), 61 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Kassel. Er lernte die Gemeinschaft der Pallottiner kennen und die Spiritualität von Charles de Foucauld. An der Hochschule der Pallottiner studierte er Theologie und Philosophie. Tiefe Eindrücke hinterließen bei ihm das Leben der Catholic Worker in Los Angeles und eine Studienreise zur Yoido Full Gospel Church nach Seoul. Als Pallottinische Gemeinschaft startete er mit der Theologin Lissy Eichert und dem Pallottinerbruder Klaus Schneider 1993 das Projekt »Kirche im sozialen Brennpunkt«.




