Wachet und betet im Wald
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Sonntagmittag, gegen 13.30 Uhr am Waldrand von Gorleben: Elisabeth Hafner-Reckers umklammert eine Holzstange, an der eine rechteckige Fahne weht – bestickt mit christlichen Motiven: »Das ist die Franziskus-Fahne. Diese Fahne ist 1988 auf dem ersten Kreuzweg für die Schöpfung von Wackersdorf bis hier nach Gorleben getragen worden.« Zwischen Birken und Nadelbäumen schimmern hohe Mauern und ein eckiger Turm durch: das Erkundungsbergwerk für atomare Abfälle. Direkt über dem Salzstock, der 1977 von der niedersächsischen CDU-Landesregierung als Atommüllendlager bestimmt wurde. Vor elf Jahren ist die Yogalehrerin aus Bremen ins Wendland gezogen: »Ein großer Zugpunkt bei der Frage, wo geh ich hin, war hier das Gorlebener Gebet. Weil ich gedacht hab, das sind hier Menschen, die deine Auffassung an den schwierigen Gott der Bibel




