Glaubwürdig ...
Mein Traum von einer Kirche
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Als Kind fühlte ich mich in der Liturgie geborgen. Da träumte ich von Weihrauch und schönen Gesängen, die mein Herz berührten, und von einer Gemeinschaft, in der ich mich angenommen und geliebt fühlte. Während meines Theologiestudiums waren meine Visionen von Kirche rationaler. Die Kirche sollte in einer zunehmend anonymen Welt ein Raum sein, der die Menschen zusammenführt: Arme und Reiche, Glaubende und Zweifelnde, Starke und Schwache, Menschen aller Nationen und jeder Herkunft. Und ich träumte von einer prophetischen Kirche, die ungerechte Strukturen anprangert und für eine gerechtere Welt eintritt. Mein persönliches Bild war, dass wir als Kirche den Menschen nicht hinterherhinken, sondern die Vorhut bilden, die etwas Neues in die Welt bringt.
Wenn ich mich heute frage, was meine Vision von Ki
Anselm Grün,
geboren am 14. Januar 1945 in Junkershausen, ist ein deutscher Benediktinerpater. Seine Kindheit verbrachte er mit sechs Geschwistern in Lochham bei München. 1964 legte er sein Abitur am Riemenschneider-Gymnasium in Würzburg ab und trat noch im selben Jahr ins
Noviziat an der nahe gelegenen Benediktiner-Abtei Münsterschwarzach ein. Er studierte
Philosophie und katholische Theologie in St. Ottilien und in Rom. Er schrieb mehr als 200 spirituelle Bücher, ließ sich vor allem von der Psychologie Carl Gustav Jungs inspirieren und widmete sich intensiv asiatischen Meditationstechniken.




