Er hört die Bäume singen
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Herr Schleske, Sie bauen 25 bis 30 Spitzeninstrumente pro Jahr, das ist rechnerisch ungefähr eins alle zwei Wochen. Die Qualität eines Instruments hängt natürlich maßgeblich vom Holz ab. Wie finden Sie das Holz, aus dem dann Spitzeninstrumente werden? Das gibt es ja sicherlich nicht im Baumarkt.
Martin Schleske: So ist es. Es gibt ein paar wenige Täler in den Alpen, wo so ein außergewöhnliches Holz wächst, und die Hälfte der Kunst besteht darin, dieses Holz zu finden. Es ist einer von tausend Stämmen, der so ein Sängerstamm ist, wie die Geigenbauer das nennen, der singen kann, der eine ganz außergewöhnliche Klangqualität hat. Und selbst innerhalb dieses Stammes sind es nur ganz wenige Stücke.
Wie kriegen Sie das raus? Klopfen Sie, riechen Sie? In welchem
Martin Schleske
ist Geigenbaumeister, er lebt und arbeitet in Landsberg am Lech. Die New York Times nennt ihn »einen der wichtigsten Geigenbauer
unserer Zeit«.
Buchhinweis: Herztöne. Lauschen auf den Klang des Lebens. 368 Seiten.




