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Die Gründung der Kirchlichen Telefonseelsorge war im damaligen Ostberlin etwas ganz Neues. Aber es war uns wichtig, den Menschen etwas anzubieten, damit sie ihre Sorgen und Probleme loswerden und vertraulich mit Menschen, die innerhalb der Kirche arbeiteten, reden konnten.« Wenn sich Uwe Müller heute, nach dreißig Jahren, an diese Zeit erinnert, kann er viel erzählen. »Vor allem während der Nacht riefen viele Menschen an«, berichtet er und dass er anfangs zusammen mit 24 ehrenamtlichen Seelsorgern gearbeitet hat. »Für Menschen in Krisensituationen wollten wir etwas anbieten, was es im damaligen Ostberlin nicht gab: eine Anlaufstelle für Verzweifelte oder auch Suizidgefährdete, für Menschen mit Suchtproblemen und Gewalterfahrungen.«
Geholfen haben dann im Lauf der Zeit auch Kirchenleute und Mitar
Uwe Müller
, 59 Jahre, in Ostberlin geboren. Als Jugendlicher bekommt er Kontakt zur evangelischen Kirche und lässt sich taufen. Den Dienst in der Nationalen Volksarmee verweigert er. Stattdessen macht er eine Lehre zum Autoschlosser. Anschließend beginnt er ein Studium zum Sozialarbeiter innerhalb der evangelischen Kirche. Gemeinsam mit anderen Studenten gründet er 1986 die Kirchliche Telefonseelsorge und leitet sie als Geschäftsführer.
Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern.
Ulrike Feldhoff
, 64 Jahre alt, in Essen geboren, Abitur und eine Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistentin. Seit 1982 lebt sie in Berlin, arbeitet in einer pharmazeutischen Firma und
engagiert sich in einer katholischen
Gemeinde vorwiegend in der
Jugend- und Erwachsenenbildung. 1996 Beginn der Ausbildung zur
ehrenamtlichen Telefonseelsorgerin
in Berlin, bei der sie seitdem regelmäßig arbeitet. Sie ist Sprecherin der Teams in den Telefondiensten in Berlin, Frankfurt/Oder
und Cottbus.




