Die Weltseele spüren
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Sich anderen Menschen zuzuwenden ist ein Anliegen der christlichen Nächstenliebe und weltlichen Menschenliebe. Auch Menschen mit Demenz sollen diese Zuwendung erfahren. Einige Überlegungen könnten dabei hilfreich sein, angestellt von einem, der im Alter von sechzig Jahren seiner Frau verkündete, er würde im höheren Alter gerne in diesem Zustand versinken, um allmählich aus dem Leben zu dämmern. Ihre Antwort darauf war: »Untersteh’ dich!« Der Hintergedanke dabei war möglicherweise: »Für dich wäre das vielleicht angenehm, aber nicht für den, der dich pflegen müsste.« Könnte es sein, dass die Demenz kein Problem des Dementen ist, sondern seiner Umgebung? Das wäre dann ähnlich wie bei der Pubertät, bei der ja auch die anderen, vorweg die Eltern, schwierig werden. »Du schaust mich immer so an, als wäre etwas nicht in Ordnung
Wilhelm Schmid
, geb. 1953, lebt als freier Philosoph in Berlin und lehrt Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Er schrieb unter anderem das Buch: Gelassenheit: Was wir gewinnen, wenn wir älter werden, Insel-Verlag 2014.
www.lebenskunstphilosophie.de




