Der Völkermord an den Herero
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Deutschlands koloniale Vergangenheit mit alle ihren Schrecken ist weitgehend aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden. Obwohl sich gerade in der größten deutschen Kolonie Deutsch-Südwestafrika – dem heutigen Namibia – in den Jahren von 1904 bis 1908 eine blutige Tragödie abgespielt hatte, die nichts anderes als ein Völkermord war.
In der zweiten Januarwoche 1904 erhob sich das Volk der Herero mit Gewalt gegen die Deutschen. Vorangegangen war eine Kolonialpolitik, die mit der Durchsetzung ihrer ökonomischen Interessen die Lebensgrundlagen der Herero zerstörte. Dem halbnomadischen Volk von Rinderhirten wurde immer mehr Land abgenommen, sei es durch politische Annexion, sei es durch verbrecherische Geschäftspraktiken der Händler. Unter Ausnutzung von Stammesrivalitäten und mithilfe auch der ch




