Das Weisheitsbuch
Ich will nicht töten

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Krishna, jetzt, da ich all meine Verwandten und Freunde sehe, die sich hier zum Kampf versammelt haben, bin ich wie gelähmt. […]. lch kann meinen Bogen nicht mehr halten und meine Haut ist so heiß, als würde sie brennen. […]. Nichts Gutes kann ich darin erkennen, meine eigenen Leute im Krieg hinzumetzeln. Ich will keinen Sieg, kein Königreich und auch keine Freude mehr. Wozu sollen Macht und Vergnügen – ja, das Leben selbst – dann noch gut sein, Krishna? Ebenjene, denen wir genau dies wünschen würden, haben sich hier zum Krieg versammelt: Lehrer, Onkel, Söhne, Großväter, Enkel, Schwäger und andere Verwandte. […] Auch wenn es meinen eigenen Tod bedeuten sollte: Ich will sie nicht töten – nicht für ein Königreich der drei Welten und viel weniger noch für ein irdisches.
Sie mögen Verbrecher sein, d
Aus dem ersten Kapitel der Bhagavad Gita. Zitiert nach: Ralph Skuban. Das Weisheitsbuch fürs 21. Jahrhundert«, DTV Verlag, München 2013, Seite 33




