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»Mitten im kalten Winter?« werden Sie vielleicht denken, womöglich ein wenig irritiert? Ein Heft übers Aufblühen? Jetzt, wo draußen das letzte Herbstlaub von den Ästen gefegt wurde, wo die Sonne sich, wenn überhaupt, nur so kurz am Himmel zeigt, dass gar kein Aufblühen möglich ist?
Aber falls Sie am 4. Dezember, dem Gedenktag der Heiligen Barbara, von einem Kirschbaum ein paar Zweige geschnitten und diese in der warmen Stube in eine Vase gestellt haben, dann dürften sich in diesen Tagen kleine zarte Blüten zeigen. Im österreichischen Burgenland streut man zu Ehren der frühchristlichen Märtyrerin am 4. Dezember Weizen- oder Gerstenkörner auf einen Teller, begießt sie mit Wasser und stellt sie an einen warmen geschützten Ort. Zu Weihnachten ist die Saat aufgegangen und bildet einen dichten grün
Lothar Bauerochseist evangelischer Theologe und Journalist. Er arbeitet in der Religionsredaktion des Hessischen Rundfunks und lebt in Heidelberg




