Die doppelte Wohltat
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Ich kann niemals verzeihen, was mein Sohn mir angetan hat.« Mit traurigen Augen schaut meine Tante, die gegen ihren Willen ins Pflegeheim gehen musste, mich an. Ich wünsche ihr, dass sie sich irrt, doch ich verstehe sie gut, denn ich weiß: Verzeihen zu können gehört nicht zu den angeborenen Fähigkeiten des Menschen. Verletzlich hingegen sind wir von Natur aus – körperlich und seelisch. Diese Verletzlichkeit ist in der Kindheit extrem hoch, da sich das Selbstbild des Kindes ja erst entwickelt. Die Signale der Menschen, von denen es abhängig ist und denen es vertraut, üben einen enormen Einfluss auf dieses Bild aus.
Erfährt ein Kind spürbar Wertschätzung und Respekt, auch wenn jede sorgfältige Erziehung Korrekturen und Grenzziehungen beinhalten muss? Wer in der Kindheit und Jugend zu viel Missacht
Beate Weingardt ist promovierte Theologin und Diplompsychologin. Sie lebt in Tübingen. Ihr erfolgreichstes Buch über die Kraft des Verzeihens trägt den Titel »Das verzeih ich dir (nie) – Kränkungen überwinden, Beziehungen erneuern«. SCM R.Brockhaus, Witten 2007.




